vfTechTalk 2016
I40
Themen und Beiträge Videos und die Präsentationen der Referate:
  • Unterwegs in eine Zukunft der digitalisierten Anlagenwelt
    Was ist INDUSTRIE 4.0? Das Basiswissen schafft die Grundlage zur Auseinandersetzung mit dem Thema.
    Prof. Dr. Christoph Heitz, Institut ZHAW
    PDF-Foliensatz des Vortrages
    Video der Präsentation


  • Als KMU Leadership übernehmen
    Wie das Schweizer Technologieunternehmen Hunkeler AG von Industrie 4.0 beeinflusst wird und welche Aufgaben daraus erwachsen.
    Hans Gut, VP Marketing & Vertrieb, Hunkeler AG
    PDF-Foliensatz des Vortrages
    Video der Präsentation


  • Jetzt INDUSTRIE 4.0 - Morgen „bedingungsloses Grundeinkommen“?
    Wie wir auf die sozialen Auwirkungen dieser Revolution reagieren können.
    Armin Steuernagel, Ökonome und Mitglied Think Tank des Club of Rome (TT30)
    PDF-Foliensatz des Vortrages
    Video der Präsentation

    Video des Podiums (Podiumsleitung: Franz Wassmer, fw organisationsentwicklung)


  • I-4.0 Dienstleister-Gruppe
    Empfehlungen aus dem Dienstleister-Workshop von den vfSpiritDays 2016
    Gruppe Dienstleister
     Zusammenfassung der Ergebnisse (stichwortartig)


Chancen, Gefahren, Beispiele oder Lösungsansätze? - als Netzwerk auf dem i4.0-Weg.




Die Zukunft gehört denen,
die die Möglichkeiten erkennen,
bevor sie offensichtlich werden.

(Oscar Wilde)

 
 
           Aktuelle Herausforderungen


  • Überblick verschaffen:

    - Wie sieht mein Business 2015 aus?
    - Gefahren und Chancen erkennen.
    - Ressourcen gewinnbringend einsetzen.

  • Massnahmen ergreifen:

    - Transparenz schaffen über Effizienz und Nutzen.
    - Den Kunden ins Zentrum rücken.
    - Die eigene Marke aufwerten.

  • Gesellschaftliche Fragen:

    - Bildung als Triebfeder, um Anschluss halten zu können.
    - Dem Thema Innovationen von der Chancenseite nähern.
    - Wie schaffen wir Arbeitssicherheit für alle Bildungsschichten?


Gemeinsam die Herausforderungen annehmen

Die Partner der Virtuellen Fabrik sind wie die meisten ihrer Kunden und Lieferanten natürlich auch mit dem Thema "INDUSTRIE 4.0"konfrontiert. Die Fachpresse berichtet fast täglich darüber, sogar das WEF (World Economic Forum) in Davos hat sich 2016 damit beschäftigt. Gründe geung also, als Unternehmen aktiv auf I-4.0 zuzugehen.

INDUSTRIE 4.0 wurde von den vfPartnern anlässlich interner Veranstaltungen in Workshops inital beareitet und wird nun gemeinsam kontinuierlich weiter bearbeitet.Das gewählte Vorgehen, Erfahrungen und Erkenntinsse teilen wir an dieser Stelle gerne mit Ihnen.

Was uns nützt, kann auch unseren Kunden und Lieferanten helfen! Gerne pflegen wir dazu auch den Dialog mit Ihnen.

Hier erhalten Sie also fortlaufend Überblick über die Erkenntnisse. Nehmen Sie Teil an den Beiträgen ausgewiesener Fachläute, welche uns bei der Informationsbeschaffung und/oder Ausarbeitung von Massnahmen unterstützen.

Die Gelegenheit: Reservieren Sie sich den Nachmittag vom Donnerstag, 28. April, um am TechTalk 14 ins Thema INDUSTRIE 4.0 einzusteigen und mit Experten sowie Betroffenen konkret ins Gespräch zu kommen.

Die Partner der Virtuellen Fabrik stehen für Glaubwürdigkeit und Hilfsbereitschaft, wenn es um die Erhaltung und Stabilisierung des Werkplatzes Schweiz geht. In der Industrie 4.0 eröffnen sich Chancen und Risiken, die wir mit Kreativität und Knowhow meistern. Arbeiten auch Sie mit uns daran, dass unser Wirtschaftsstandort „Fahrt aufnimmt“.

4 Grundpfeiler der Vision

- Digitalisierte und vernetzte Wertschöpfungskette.
- Schnelles Reagieren auf Marktbedürfnisse.
- Optimierung von Planung / Steuerung.

- Spezifizierung unabhängig von der Losgrösse.
- Marktposition und neue Märkte.
- Einflussnahme auf jeden Schritt im Produktionsprozess.

- Neue Vermarktungs-, Verkaufs-, Vertriebs- und Unterhaltsmodelle
- Marktvorsprung durch Produkte
- Marktvorsprung durch Produktions-Know-how

- Vernetzte Wertschöpfungsketten implementieren und ständig an vorderster Front bleiben

Massnahmen zu 4 Handlungsfeldern

- Digitalisieren von Geräten / Systemen, die autonom kommunizieren.
- Zum Teil bereits vorhanden, müssen jedoch besser genutzt und weiter ausgebaut werden.

- Vertikale Vernetzung von Geräten / Systemen ermöglicht die intelligente Steuerung von Produktionsprozessen.
- Geräte / Systeme kommunizieren untereinander, um Arbeitsschritte zu koordinieren.
- Innerhalb einer Firma und über mehrere Unternehmen hinweg (horizontale Vernetzung) intelligente Wertschöpfungsketten.

- Daten zur Produktion laufend sammeln und daraus Produktions-Know-how generieren.
- Komplexität vernetzter Wertschöpfungsketten beherrschen.
- Prozesse kontinuierlich und sinnvoll optimieren.

- Prozesse von der Konzeption über die Produktion und den Unterhalt bis hin zur Entsorgung direkt aneinander gekoppelt kann die Effizient steigern.
- Mehrwert für den Kunden durch Vernetzung im Aftersales.

 

 

 

Weitere Informationsquellen zum Thema Industrie 4.0
  • Sinnvolle Partnerschaft und ein riesiger Forschungseta - ist das das Rezept für echtes I-4.0?
    Die Siemens AG sieht ihre Zukunft in einer umfassenden Digitalisierung und der Kreation neuer wertschöpfender Services mithilfe von IoT, Big Data und Analytics. Dafür konnte das Industrieunternehmen nun auch IBM als Partner gewinnen.Der Forschungsetat wurde um 300 Millionen Euro heraufgefahren, um die Digitalisierung voranzutreiben. (23.01.17 | bigdata-insider.de, Autor / Redakteur: Ariane Rüdiger / Nico Litzel.) 

  • Industrie 4.0 als grosse Chance
    Wenn sich Wertschöpfungsketten verändern, tun sich immer neue Nischen auf. Deswegen ist Industrie 4.0 auch eine Chance! Industrieunternehmen sollten das IoT ernst nehmen und sich über entsprechende technologische Entwicklungen auf dem Laufenden halten. (von Jost Dubacher: ETH-Professor Konrad Wegener über Big Data und das Internet der Dinge.) 

  • industrie2025.ch
    industrie2025.ch ist die Plattform zur Information, Sensibilisierung, Vernetzung und Förderung Schweizer Unternehmen rund um Themen aus Industrie 4.0.

  • swissmem
    Swissmem vereint die schweizerische Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie sowie verwandte technologieorientierte Branchen.

  • Industrie 4.0 in der Fertigung – Anforderungen und Vorteile
    Um Industrie 4.0 erfolgreich in der Elektronikfertigung einzuführen, müssen einerseits die realisierbaren wirtschaftlichen Vorteile und andererseits der Bedarf an zusätzlichen Technologien klar definiert sein.

  • Industrie  4.0: Teuer aber gut
    Eine Ernst & Young-Studie zeigt, dass der deutsche Maschinenbau Industrie 4.0 für wichtig hält: Vier von fünf Unternehmen (79 %) schätzen Industrie 4.0 als strategisch wichtig für ihr Geschäft ein.

  • Hajo Stotz: "Wir schaffen das"
    Industrie 4.0 kommt – auch wenn es manche bald nicht mehr hören können. Die müssen nun ganz hart sein: Auch in 2016 – und den folgenden Jahren – wird die vierte industrielle Revolution das bestimmende Thema der Industrie sein. Denn im Gegensatz zu anderen „Trends“, die schneller vergessen als entdeckt wurden, wird diese Entwicklung unser aller Leben verändern. Spürbar in allen Bereichen. Beruflich, privat, gesellschaftlich.

  • Industrie 4.0 - Switzerland Global Enterprise
    Hier finden Sie News, Videos, Infografiken und Studien rund um Industrie 4.0 in der Internationalisierung.

  • Plattform“Industrie4.0” der ZHAW
    Gerade für KMU ist der Kostendruck am Produktionsstandort Europa besonders gross. Mehr Ressourceneffizienz könnten Anwendungen der Industrie 4.0 bieten. Vor diesem Hintergrund hat die ZHAW School of Engineering als Teil eines europäischen Forschungskonsortiums ein intelligentes Produktionssystem mitentwickelt.

  • Swiss Alliance for Data-Intensive Services
    provides a significant contribution to make Switzerland an internationally recognized hub for data-driven value creation.

  • Sind Industrie-4.0-Projekte ähnlich umsetzungsresistent wie Grossprojekte?
    Wie kann ein Industrie-4.0-Projekt mit konvergenten Komponenten von Erfolg gekrönt sein, wenn statistisch gesehen bereits jede Einzeldisziplin ungenügend abschneidet?  Prof. Adrian Specker Dozent für Wirtschaftsinformatik, FHNW.
     
  • Schindler flickt Aufzüge mit dem iPhone?
    Beim Aufzug- und Fahrtreppenhersteller ist die Digitalisierung der Geschäftsprozesse schon weit fortgeschritten. Schindler gilt als Pionier der Industrie 4.0.  von Giorgio V. Müller, Ebikon / 14.6.2016, nzz.ch/digitalisierung.

Stimmt das? ...und was bedeutet das für uns?

 


 

Die Vorzüge einer vernetzten Welt - Konkret aufgezeigt an einem Arbeitstag




Das Internet der Dinge
hebt die Lebensqualität
auf ein nie dagewesenes Level.

(Hans Muster-Schweizer)

 

 

 

Die Digitalisierung hält rasant Einzug in unseren Alltag, wahrscheinlich sind wir uns dessen gar nicht so bewusst. Führen wir uns aber vor Augen, wie rasant sich insbesondere in den letzten Jahren unser Lebensraum verändert hat, in welcher Selbstverständlichkeit wir mit der ganzen Welt kommunizieren und auf welches Wissen wir heute überall und zu jeder Zeit zugreifen können, wird der "Fortschritt" eindrücklich offensichtlich. Claude Nowak (Nowak Engineering AG) nahm uns mit auf eine "Zeitreise", die diesen Umstand eindrücklich verdeutlicht – lassen Sie sich inspirieren!

 

 Foliensatz zum Vortrag von C. Nowak, Nowak Engineering AG
anlässlich der ERFA-Tagung vom 17.3.2016 bei der Zofinger Tagblatt AG
(schauen Sie rein - es lohnt sich!)

 

 

Die Vorzüge einer vernetzten Welt - Konkret aufgezeigt an einem Arbeitstag

Gemeinsame Auseinandersetzung schafft Erkenntnisse, die voranbringen.

Auf der Suche nach guten INDUSTRIE 4.0 – Beispielen sind wir auf viele Projekte gestossen, die z. B. im Rahmen einer Modernisierung von Abläufen oder der Automatisierung von Fertigungsprozessen nachträglich mit dem Prädikat INDUSTRIE 4.0 "ausgezeichnet" wurden. Die Frage stellt sich also: "Wo beginnt INDUSTRIE 4.0, und wo hört es auf?". Dazu gibt es sicher keine alleingültige Definition und schon gar nicht möchten wir uns anmuten, hierauf eine abschliessende Antwort geben zu wollen. Vielmehr haben wir versucht, uns bei den Haupt-Promotoren zum Thema schlau zu machen und uns ein Werkzeug, resp. eine Struktur zurecht zu legen, mit der wir I-4.0 Beispiele systematisch analysieren und beurteilen können. Wir sind überzeigt, dass dieses "Denkmodell" dabei hilft, die den Überblick nicht zu verlieren, das Thema ganzheitlich zu betrachten, um so einfacher an die relevanten Erkenntnisse zu gelangen.

Roger Schoch, ztonline.ch

Die oben abgebildete Struktur identifiziert die verschiedene Aspekte der Thematik Industrie 4.0 - Quelle: www.industrie2025.ch + eigene Interpretaionen (diese Darstellung wird kontinuierlich ergänzt, die aktuelle Version finden Sie immer hier.